„Sicher ist das neue Cool“

Verkehrserziehungstag für sechste Klassen kommt gut an

Auch dieses Jahr veranstaltete das Gymnasium am Römerkastell am 18.06.2019 mit Hilfe des ADAC ein Fahrradturnier für alle sechsten Klassen. Des Weiteren bekamen die Schüler einen Rundumblick um das Thema Sicherheit im Straßenverkehr unter der Leitung von Lehrer Gerhard Stahn.

„Einen Helm beim Fahren zu tragen, ist doch uncool“, hört man oftmals von vielen Schülern. Was jedoch passieren kann, wenn man keinen Helm trägt, zeigte Dirk Oldigs anhand eines Beispielfilms. Massive Hirnschädigungen können das Resultat sein. Das Fazit – Sicherheit ist der Schlüssel für ordnungsgemäßes Verhalten im Straßenverkehr.

Dies finden auch Heike Baumann und Steffen Degen der Polizei Alzey. Bei ihnen lernten die Schüler, dass selbst die kleinste Ablenkung das größte Unfallpotenzial birgt. „Das Handy ist Unfallgefahr Nummer eins“, so die Polizistin. Wichtig sei, sich mit den Verkehrsregelungen vertraut zu machen. So könne man Unfällen vorbeugen.

Demnach spielt auch die Verkehrstauglichkeit des eigenen Fahrrads eine bedeutende Rolle. Was tun, wenn man nun doch mal eine Panne hat? Abhilfe schufen hier die Lehrer Frank Nachtsheim, Florian Schinz und Jochen Marx bei der Station „Fahrradwerkstatt“. Auch eine Sicherheitsinspektion der Fahrräder gehörte zum Programm.

Doch auch einen Notruf absetzen und im Ernstfall Erste Hilfe leisten, soll gelernt sein. Die Sanitäts-AG unter der Leitung von Dirk Oswald zeigte den Schülern, wie man in einem Notfall reagieren muss. Deshalb durften sie einen Ernstfall nachspielen und vorgelernte Rettungsansätze erproben.

Das Highlight war für die Schüler jedoch das Fahrradturnier. Hier konnten sie bei einem Hindernisparcours ihre Fahrkünste unter Beweis stellen. Ob nun Slalomfahren oder Gleichgewichtsübung, es kam jeder auf seine Kosten. Und schnell wurde klar – es ist doch gar nicht so einfach wie anfangs gedacht.

Insgesamt kam das Turnier des ADAC sehr gut an. Die Schüler beschrieben den Tag als „cool“ und „interessant“. Man merkte, dass das Programm in positiver Erinnerung blieb.

Anna Maria Bess (AG Öffentlichkeitsarbeit)

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