Verkehrerziehungstage für die 5. Klassen

Die 5. Klassen hatten in der Zeit vom 20. bis 22. September 2006 ihre diesjährigen Verkehrserziehungstage.

Verkehrserziehungstage der 5. Klässler „Mir hat alles gut gefallen, besonders das mit dem Bus!“ So äußert sich der elfjährige Fünftklässler Jonas zu den Verkehrserziehungstagen die Rainer Schwarz seit Jahren für die fünften Klassen des Gymnasiums organisiert. So auch dieses Schuljahr. Zusammen mit dem ADAC, der ORN und der Bundespolizei wurde ein umfangreiches dreitägiges Projekt für die Sicherheit der Schüler auf die Beine gestellt. In Kopplung mit den Fahrradverkehrserziehungstagen in der 6. Klasse ist es so möglich alle für die Schüler wichtigen Verkehrsbereiche frühzeitig abzudecken. Besonders stolz ist der Lehrer darauf, dass es seit Jahren keinen Unfall im Schulverkehr mehr gegeben hat. Denn Verkehrsunfälle gehören leider mittlerweile zum alltäglichen Leben dazu. Auch für Schüler und Schülerinnen wird der Schulweg immer gefährlicher. Dies fängt schon beim Einsteigen in Bus und Bahn an, Gedrängel und Streit, da jeder als erstes einsteigen möchte um einen guten Platz zu ergattern. Auch Waldemar Berg ist von dem unbedingten Nutzen des Projekts überzeugt. Das Ziel des freundlichen Polizisten ist es, den Schülern zu zeigen, wie gefährlich es an Bahnanlagen sein kann und ihnen zu demonstrieren, wie man sich richtig verhält ohne sich und seine Mitschüler zu gefährden. Die Moderatorin des ADAC, Heidi Schaab-Reinhardt, bringt den Kindern alles Wichtige über Anhalte-, Brems-, und Reaktionsweg bei, aber auch vieles über sicheres Verhalten im Auto. Dies wird den Schülern eindrucksvoll durch Beispiele und Experimente vermittelt. So darf jedes Kind einmal im Aktions-Auto bei Tempo 50 mitfahren und eine Vollbremsung miterleben. Dadurch wird den Kindern anschaulich demonstriert, wie lange es dauert, bis ein Auto stehen bleibt. Eine der Schülerinnen, die elfjährige Elisa, findet es besonders gut, dass man bei der ORN lernt, wie man sich in einem Bus richtig verhält. Sehr lehrreich findet sie es, dass auch erklärt wurde, wie sich die Schüler in Unfallsituationen verhalten sollen. Insgesamt hatte das blonde Mädchen großen Spaß an dem Projekt und meint, dass sie dadurch vieles gelernt hat und ihr auch Gefahren im Straßenverkehr jetzt bewusster geworden sind. Bleibt zu hoffen, dass es vielen Schülern so geht und sie gelernt haben die Gefahren im Straßenverkehr jetzt besser einzuschätzen und nun auch wissen, wie sie sich in Notsituationen verhalten sollen.

Natalie Benzing (AG Öffentlichkeitsarbeit)

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