Verkehrserziehung

Verkehrserziehung rund um die Schule, Kinderleben retten, sie auf die Gefahren ihres Schulweges hinweisen und vieles mehr sind die Aufgaben des hiesigen Automobil Clubs, der ORN und der Bundespolizei (BP) bei den Verkehrserziehungstagen. Diese fanden für die Fünftklässler des Gymnasiums am Römerkastell vom 12. September  bis 14. September 2007 statt.

Die Harpendener Straße wurde speziell für praktische Übungen des ADAC, der dieses Programm im übrigen kostenfrei für die Schulen durchführte, gesperrt. Während zweier Schulstunden bekamen die Schüler die Gelegenheit, mit der Verkehrserzieherin Frau Göderz des ADAC aufregende Anhaltemanöver und reale Verkehrssituationen handlungsorientiert zu erleben. „ Die Vollbremsung mit dem ADAC Auto war total cool. Ich hätte nie gedacht, dass der Bremsweg so lang ist“, berichtet der kleine Tim freudestrahlend. Parallel zu diesem Programm erläuterte die ORN an konkreten Beispielen das richtige Verhalten am und im Bus. Für die Sicherheit an Bahnanlagen war wiederum die BP zuständig, deren Vertreter Herr Berg die Veranstaltung begrüßte, da die Kinder ihre eigenen Erfahrungen mit einbringen könnten und somit schnell erkennen würden , dass die Sicherheit auf dem Schulweg eine ernste Sache sei.
Das gesamte Verkehrserziehungsprojekt nennt sich  ,, Achtung Auto“ , welches Ernst Weckmüller, ehemaliger Lehrer des Gymnasiums am Römerkastell und Fachberater für Verkehrserziehung sowie Mitglied des Verkehrsbeirates des ADAC Mittelrhein in Koblenz , im Jahre 1995 nach Alzey gebracht hat. ,, Kinder gerade in diesem Alter können noch nicht realistisch kritische Situationen im Straßenverkehr einschätzen“, begründet er sein Engagement. Derzeit liegt die organisatorische Leitung dieser schulischen Veranstaltung in der Verantwortung von Rainer Schwarz, aktiver Lehrer des Gymnasiums am Römerkastell. Nach Auffassung aller Beteiligten ist das Ziel dieser Initiative klar gesteckt: Kindern früh durch praktische Übungen den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg sowie Fahrbahnbeschaffenheit zu verdeutlichen, um ein Maximum an Sicherheit auf dem Schulweg zu erreichen.
Lea Bernhardt ,  Maximilian Gerten (AG Öffentlichkeitsarbeit)

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