Alle Räume lassen sich einzeln für Unterricht mit besonderen Möglichkeiten nutzen. Sie bieten Optionen, die in unseren anderen Räumen überhaupt nicht oder nur mit sehr viel Aufwand (und/oder deutlich schlechter) bestehen. Aber sie bilden auch ein Ensemble, indem sie Lernende bei jedem Schritt der Umsetzung eines eigenen Projekts perfekt unterstützen. So ist es Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unabhängigeren, eigenständigeren Lernern zu machen und ihnen Verfahrens- und Arbeitsweisen zu ermöglichen, die ihnen auch in ihrem Berufsleben wieder begegnen werden.
Weitere Informationen können Sie auch dem folgenden Beitrag der Sendung “Kaffee oder Tee” (SWR), in der unsere Schulleiterin Frau Hauenschild-Bentemann zu Gast war, entnehmen:
https://www.ardmediathek.de/video/kaffee-oder-tee/heike-hauenschild-bentemann-rektorin-initiative-schule-der-zukunft/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwNTk4MDk
Dieser Raum soll kreative Prozesse fördern und dient so unter anderem der Ideenfindung für Pro- jekte, die sich im Anschluss in MakerSpace oder Studio umsetzen lassen. Er bietet dazu an den Wänden großflächig die Möglichkeit Konzepte zu entwickeln. Im Grundzustand ist der Raum “leer”. Möbel lassen sich flexibel auf-, ab- und umbauen, um möglichst viele Lernsettings zu ermöglichen. Unter anderem lässt sich aus den Möbeln eine kleine Bühne bauen oder eine kleine Tribüne. Auch im freien Zustand werden hier viele Mög- lichkeiten zum Lernen geboten, etwa bei Virtual- Reality-Exkursionen. Den Raumgestaltungsideen von Lehrenden und v. a. auch Lernenden sollen hier so wenige Grenzen wie möglich gesetzt sein.
In diesem Raum können Lernende sich in einer absolut ruhigen Umgebung in ein Thema vertiefen. Die Ausstattung des Raums soll diesen Vorgang unterstützen. Es gibt anregende und hilfreiche Literatur und Möbel, die diese Arbeitsform fördern. Um im Bild des Projekts zu bleiben: Hier können Schülerinnen und Schüler nach der Ideenfindung die theoretische Grundlage für ihr Projekt schaffen.
Von diesem Raum gingen alle Überlegungen aus. Lernende sollen hier aktiv gestalten können. Modelle bauen, 3D-drucken, Stop-Motion-Videos erstellen, Roboter programmieren uvm. Die Lerninhalte können hier also von der Theorie in die Praxis überführt werden. Dazu braucht es eine Vielzahl an Werkzeugen (digital und analog), anregendes Material, robuste und flexibel einsetzbare Möbel und eine Menge Stauraum.
Im Studio wird alles für Video- und Audioaufnahmen vorbereitet sein. Das ist zum Einen gut, wenn im Unterricht Gruppen eine Aufnahme machen, da in diesem separaten Raum dann Ruhe herrscht. Andererseits wird es ab dem nächsten Schuljahr auch wieder ein AG-Angebot geben, das solch ein Studio nutzen könnte (Podcast AG / Social Media AG / evtl. Film AG / etc.)