Von der Höheren Töchterschule zum Gymnasium – Wichtige Entwicklungsphasen des „Gymnasiums am Römerkastell“

  • 1870: Mehr als dreißig Alzeyer Familien bemühen sich um die Errichtung einer „Höheren Töchterschule“, die am 1. Mai 1870 als sog. „Konsortiumsschule“ gegründet wurde.
  • 1881: Vereinigung der „Konsortiumsschule“ mit dem bis dahin von den Damen Schwarz geführten privaten Alzeyer Instituts zur „Höheren Töchterschule“.
  • 1894: Umwandlung der höheren Mädchenschule in die „Höhere Bürgerschule“ in städtischer Trägerschaft.
  • 1914: Bezug des alten Realgebäudes in der Bleichstraße 18.
  • 1925: Ausbau zum Lyzeum: Offizielle Anerkennung der Schule als Progymnasium mit Einrichtung einer Sexta mit insgesamt sechs Klassen.
  • 1941: Weiterer Ausbau zum Vollgymnasium für Mädchen.
  • 1943: Achtzehn Abiturientinnen können als erster Abiturjahrgang an unserer Schule gefeiert werden.
  • 1954: Rückstufung zum Progymnasium: Wegfall der Oberstufe aus finanziellen Gründen und wegen des zu schwachen Besuchs der Oberstufe. Es besteht die Möglichkeit, die Oberstufe des benachbarten Jungengymnasiums zu besuchen.
  • 1960: Übernahme als staatliche Schule durch das Land Rheinland-Pfalz und Beschluss, einen Neubau in der Jean-Braun-Straße zu errichten.
  • 1964: Erneuter Ausbau der Schule zum Vollgymnasium mit dem Namen „Gymnasium am Römerkastell in Alzey“. Einweihung des Neubaus in der Jean-Braun-Straße 19 am 14. November.
  • 1966: Gründung des „Vereins der Ehemaligen“, heutiger „Förderverein des Gymnasiums am Römerkastell, Alzey“.
  • 1970: Im hundertsten Jubiläumsjahr besuchen 608 Schülerinnen in 19 Klassen das Gymnasium. Sie werden von 34 Lehrkräften unterrichtet.
  • 1972: Erste Erweiterung: Ein Neubau mit Sprachlabor, mehreren Klassensälen sowie Biologie- und Chemiefachräumen wird im Sommer bezogen.
  • 1973: Öffnung der Schule für Jungen durch Einführung der Koedukation.
  • 1974: Einführung der Mainzer Studienstufe, ein nach Neigung differenziertes Kurssystem in der Oberstufe.
  • 1979 bis 1981: Weitere Umbaumaßnahmen zur Behebung der Raumnot und Errichtung von Aufenthaltsräumen für die Oberstufe („Roter Salon“ und „Aqua“).
    Der Beschluss des Kreistages, eine erneute bauliche Erweiterung des Gymnasiums vorzunehmen, wird vorerst nicht realisiert.
  • Seit 1997: Nutzung des Gebäudes der ehemaligen Berufsschule in der Bleichstraße 15:
    Errichtung einer Dependance für die Jahrgangsstufen 5 und 6.
  • 2002: Zweite Erweiterung des Gymnasiums durch umfangreiche Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen.
  • 2013: Einweihung des Ganztagsschulgebäudes mit Mensa.

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