Polen – so nah und doch so fern!

Cześć!

Haben Sie das verstanden? Keine Sorge, vor dem Besuch des sogenannten „Polenmobils” wussten wir es genauso wenig. Seit der Ankündigung des Besuches durch unseren Lehrer Herr Dworaczek vor einigen Wochen, haben wir alle sehnsüchtig auf den Tag erwartet, ohne so wirklich zu wissen was uns überhaupt erwartet. Ganz egal was man sich darunter vorgestellt hatte, niemand wurde enttäuscht.

Schon zu Beginn wurden wir herzlich von Barbara Kaczocha auf polnisch begrüßt. Die polnische Begrüßung haben wir anschließend zügig gelernt, sodass wir das nächste Mal nicht mehr ganz so ratlos durch die Gegend schauen. Bei dem simplen Hallo ist es während des Besuchs jedoch nicht geblieben. Spielerisch und aktiv haben wir weitere Minidialoge wie die Frage nach dem Namen oder „Wie geht es dir?” gelernt. Sicherlich sind wir nach dem Besuch keine Profis, aber um einen netten Dialog zu führen reicht es jedoch aus. In den 90 Minuten haben wir natürlich nicht nur die polnische Sprache kennengelernt, sondern auch herausgefunden, wie viele berühmte Persönlichkeiten überraschenderweise aus Polen stammen. Während Robert Lewandowski direkt und ganz selbstverständlich von uns genannt wurde, wurden Mark Forster und Marie Curie durch eine Art Quiz identifiziert, was bei vielen (Mitschülern) für Erstaunen sorgte.

Aber auch der geographische Aspekt kam nicht zu kurz. Wie auch alles andere während des Besuchs war dieser spannend und interaktiv gestaltet. Wir mussten nicht nur zuhören und still sitzen, sondern (wir) wurden dazu angeregt, die teppich-große mitgebrachte Karte zu nutzen. In dem geographischen Teil wurde deutlich, wie wenige von uns schon einmal in dem doch so nahen Land waren, über welches wir erstaunlich wenig wussten.

Zum leider viel zu schnell kommenden Abschluss haben wir ein Quiz sowohl über das Gelernte, als auch Unbekanntes gemacht. Hier haben wir abermals gemerkt, wie viel wir nach diesen 90 Minuten sicher beantworten konnten, wie viel wir aber auch noch über unsere Nachbarländer lernen können.

Für den Erfolg des Polenmobils war neben der Neugierde an Polen Barbara Kaczocha verantwortlich, welche den Spaß an der Sache an uns alle übertragen hat und eine lockere Atmosphäre kreiert hat, in welcher das Lernen Spaß machte.

Das Polenmobil hat uns definitiv einen abwechslungsreichen Tag ermöglicht, den wir so schnell nicht vergessen werden!

A. Spemann, H. Bitsch (MSS11)

 

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